Die Methode der Fehlerfortpflanzung hat als Hintergrund den „Zentralen Grenzwertsatz“ der Statistik. Hiernach verteilt sich die Summe beliebiger unabhängiger Verteilungen bei einer Anzahl k > 5 hinreichend genau wie eine Normalverteilung.

Die Ergebnisse des in der  statistischen Toleranzberechnung häufig verwendete quadratische Ansatz (auch Root Mean Square (RMS), oder Root Sum Square (RSS) genannt) basieren auf den Aussagen der Fehlerfortpflanzung.

Der Vorteil dieses Ansatz ist, dass er mit einfachen Mitteln umgesetzt werden kann. Nachteilig ist dagegen, dass er häufig zu optimistische (kleine) Ergebnisse für Tq ausweist, die sich in der Realität oftmals nicht abbilden lassen.

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